Kampfsport PSV 90
Kampfsport, Kampfkunst und Selbstverteidigung sind vielseitig und interessant. Verschiedenste Stilrichtungen mit den unterschiedlichsten Zielsetzungen prägen die heutige Kampfsportszene.
In der Sektion Kampfsport des PSV 90 Neubrandenburg e.V. haben sich unterschiedliche Interessengruppen zusammengeschlossen um ein umfangreiches Angebot an Kampfsport und Kampfkunst anbieten zu können.
Informieren Sie sich auf den folgenden Seiten über die einzelnen Sportarten und die Trainingsgruppen u.a. Frauenselbstverteidigungdes PSV 90 Neubrandenburg e.V.
Frauenselbstverteidigung
Unangenehme Situationen kennen, erkennen und beherrschen steht im Mittelpunkt des SV Trainings beim PSV90 Neubrandenburg e.V.
In dieser Trainingsgruppe lernen Frauen (ab 15 Jahren) Themen wie Prävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung kennen. In vielen praktischen Übungen wird den Trainierenden vermittelt, Übergriffe zu vermeiden oder diese mit einfachsten Mitteln möglichst effektiv zu beenden.
Das Training findet in einer mit Judo-Matten ausgelegten Halle statt. Somit sind keine Sportschuhe notwendig. Als Kleidung wird eine Sporthose (3/4 oder lang), ein Sport BH oder enges Oberteil, sowie ein normales T-Shirt (welches im Notfall auch kaputt oder verschmutzt werden kann) empfohlen.
Ein spezieller Judo Anzug ist nicht notwendig.
Zur Anmeldung oder bei Fragen kontaktieren Sie bitte den zuständigen Ansprechpartner.
Ansprechpartner: Matthias Patzuda
Tel.: 0179 900 76 33
Email:
Trainingsort: Johannesstraße 14a
Trainingszeiten: Montag 16:30 - 18:00 Uhr
Kampfsport Jiu Jitsu
Jiu Jitsu - das steht für traditionelle Selbstverteidigung mit und ohne Waffen. Das Jiu Jitsu verbindet Elemente des Judo, Karate, Aikido und philippinischer Kampfsportarten.
Mit Schwerpunkt auf die sportliche Auseinandersetzung trainieren die Jiu Jitsu Gruppen des PSV90 Neubrandenburg e.V. Techniken im Stand- und Bodenbereich. Die hier verwendeten Schlag-, Tritt-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken nutzen die Jiu-Ka um Ihren Gegner unter Beachtung sportlicher Regeln zur Aufgabe zu zwingen. Die in dieser Kampfkunst erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten bieten auch in der freien Selbstverteidigung eine sehr gute Basis um unangenehme Situationen erfolgreich zu meistern.
Trainingsort: Johannesstraße 14a
Kampfsport Ju Jutsu
Das Ju Jutsu ist eine sehr moderne Selbstverteidigungssportart. Aus dem Ursprung des traditionellen Jiu Jitsu heraus, hat sich das Ju Jutsu mit dem Fokus auf effiziente Selbstverteidigungstechniken entwickelt. Mit vielen unterschiedlichen Einflüssen aus Kampfsportarten wie KravMaga, Sambo, Eskrima oder dem Kyusho Jitsu stellt das Ju Jutsu eine sich stetig entwickelnde Kampfkunst dar.
Das sehr umfangreiche Repertoire an Techniken befähigt den Ju-Jutsu-Ka auf verschiedenste Situationen zu reagieren und Konfliktsituationen erfolgreich zu meistern.
Trainingsort: Johannesstraße 14a
Kampfsport Kung Fu
Kung Fu - die traditionelle chinesische Kampfkunst...
Trainingsort: Johannesstraße 14a
Luta Livre - T36
Luta Livre - T36 - effiziente Selbstverteidigung...
Luta Livre (port. luta = Kampf und livre = frei) wurde Ende 1920 in Rio de Janeiro (Brasilien) begründet und stetig weiterentwickelt. Einige junge Kämpfer wie z.B. Brunocilla, Fausto und Tatu, trafen sich in einem Ruderklub und maßen sich im freien Kampf. In den 70er Jahren wurde das Luta Livre durch Universitätsprofessor Roberto Leitao Senior immer technischer, es wurden u.a. jahrelange Erfahrungen aus dem "Judo ohne Gi" mit eingebracht. Dadurch das im Luta Livre der Bodenkampf einen immer größeren Stellenwert eingenommen hatte, da die ringerischen Techniken wie Gelenkhebel und Würgegriffe bedeutsamer waren, als reine Schlag- und Tritttechniken, wird die Disziplin auch heute den so genannten "Grappling - Disziplinen" wie BJJ, Judo, Sambo und Ringen zugeordnet.
Luta Livre wurde 1995 von Professor Daniel D' Dane nach Deutschland gebracht, wo er einige Sportstudenten, u.a. Andreas Schmidt unterrichtete. Andreas Schmidt entschloss sich sein Training weiter zu verbessern und reiste nach Brasilien, um den freien "Ringkampf" zu studieren. In Brasilien gab man ihm den Namen "Andyconda", aufgrund seines engen Kampfstils. Im Jahr 2001 wurde Andreas als erster "Gringo" (Nichtbrasilianer) der schwarze Gürtel verliehen. Als Diplom Sportwissenschaftler entwickelte Andreas spezifische Trainingsprogramme und begann das Luta Livre zu strukturieren. Das "Andyconda Luta Livre" war geboren. Andreas ist mit dem 5.Dan der höchstgraduierte Luta Livre Kämpfer (Lutador) außerhalb Brasiliens.
Das von Andyconda entwickelte T36 - Programm umfasst die effizientesten und wichtigsten Techniken für Selbstverteidigungsrelevante Kampfsituationen. Der "Gameplan" steht hier im Vordergrund. Über 2500 Videos von realen Kämpfen, wie z.B. Strassenkämpfe, Free Fights, Polizeieinsätzen etc., dienten als Grundlage einer Studie der Europäischen Luta Livre Organisation (ELLO). Es wurden 374 Sequenzen ausgegliedert, die als kampfentscheidend gewertet wurden. 95 % der Kämpfe können in den entscheidenen Positionen durch nur 36 Techniken des brasilianischen Kampstils "Luta Livre" entschieden werden. (Quelle: www.technik36.de)